Kommerzieller Bau

 

Tradition trifft Moderne

Im Herzen der Stadt Wien, in unmittelbarer Nähe zum Stephansplatz, befindet sich Wiens älteste Privatbank, das Bankhaus Schelhammer und Schattera.  Die alten Räumlichkeiten waren aufgrund des Wachstums der Bank sowohl an ihre räumlichen als auch technischen Grenzen gestoßen, wodurch eine Erweiterung die logische Konsequenz war.
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So wurden die drei Vorstandsebenen sowie der Kundenbereich mit neuen Lichtkonzepten und Materialien komplett neu inszeniert, wobei die Materialien Holz, Textilien und Sandstein in einer genau aufeinander abgestimmten Farbkonzeption eingesetzt wurden.
Gemäß der langen Tradition der Bank war eine der zentralen Vorgaben, die Bank auch nach dem Umbau nicht dem Zeitgeist zu unterwerfen und die Kontinuität trotzdem spürbar zu lassen. Dieser „Spagat“ wurde vor allem durch die Auswahl der Materialien und deren Oberflächen erreicht, aus welchem Grund auch vollständig auf Stahl und Chrom sowie zuviel Glas verzichtet wurde.
Denn bei dem Verzicht auf zu viel Glas sollte dennoch gleichzeitig die Belichtung der gesamten Bank um ein Vielfaches verbessert werden.
Im Herbst des Jahres 2009 wurde die Bank offiziell den Auftraggebern übergeben und ist aufgrund ihrer modernen Ausstattung bestens für die kommenden Jahrzehnte gerüstet.

Shopping as unusual

Organische Formen leiten die Besucher in das Innere des modern ausgestatteten Shopping- und Kongress-Centers. Von weitem strahlen die markanten Formen als Landmark, wobei das Bauwerk die dahinerliegenden Hügelketten zitiert. Die gewölbte Stahl-Glaskonstruktion des Daches schwebt über einem soliden Sockel und bildet durch seine natürliche Form abgeschlossene funktionale Einheiten. Die logistische Herausforderung wird zum Genuss der Besucher.

 

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Kristall des Wissens

Die Erschließungsstraßen kreuzen nicht nur als funktionalen Achsen den Eingangsbereich der Fachschule, sondern setzen sich auch als urbanes Link zwischen den beiden Ufern der lienzer Stadteile fort. Die Nähe zum Fluss wird durch die Integration der Brücken und einer leichten, transparenten Bauweise betont. Eine auskragende Plattform der Mensa eröffnet den Fluss dabei als Erholungsraum in den Sommermonaten.